Irgendwo im Glück


"Irgendwo im Glück" von Anna McPartlin

Seitenanzahl: 464
Preis:               12,99 €
Verlag:             Rowohlt Taschenbuch

Klappentext

Dublin, 1995: Maisie Bean ist eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Ihr erstes Date vor siebzehn Jahren endete so schlimm, dass es ihr für den Rest des Lebens den Appetit auf Pommes verdarb. Die Ehe, die folgte, war die Hölle für Maisie, doch sie gab ihr zwei wundervolle Kinder: den sensiblen, humorvollen Jeremy und die starrsinnige, schlaue Valerie. Mit Hilfe der beiden schafft es Maisie sogar, ihre demente Mutter zu Hause zu pflegen. Alle packen mit an. 

Als Maisie denkt, ihr Leben läuft endlich rund, geschieht das Unfassbare: Jeremy verschwindet eines Tages spurlos. Sie steht einem neuen Kampf gegenüber, dem Kampf ihres Lebens - für die Wahrheit über Jeremy, gegen Vorurteile und Ablehnung. Doch Aufgeben kommt für Maisie niemals in Frage. 

Meine Meinung

Das ist das vorletzte Buch, was ich von Anna McPartlin gelesen habe. Mir fehlt also nur noch eins und ich glaube, dieses Buch ist, neben "Die letzten Tage von Rabbit Hayes", zu meinem Favoriten geworden.

Diesmal hat das Cover keinen schwarzen Hintergrund, was mich sehr überrascht hat und ich erstmal überlegen musste, ob es wirklich ein Buch von Anna McPartlin ist. Ich habe lange gegrübelt, was der Grund dafür sein könnte und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass dieses Buch irgendwie anders ist. Es umfasst nur wenige Tage, in denen Jeremy vermisst wird, bis Alles aufgeklärt wird. Und der Weg dahin war verdammt quälend.

Der Klappentext ist ja, wieder sehr verführerisch und es stellt sich die große Frage: Was ist mit Jeremy passiert?

Das Buch ist übersichtlicher als die anderen Bücher, weil diesmal immer da stand, wenn die Perspektive sich ändert. Der Leser weiß also gleich, aus wessen Sicht geschrieben wird, was es wesentlich leichter macht, durchzublicken.

Emotional hat mich diese Geschichte am Meisten berührt: Die Vergangenheit von Maisie, die demenzerkrankte Oma und der verschwundene Jeremy. Ich war fertig mit den Nerven. Vielleicht bin ich es immer noch.

Als Alles geklärt war, kam ein Geheimnis ans Licht und ich finde es großartig, dass die Autorin dieses Thema anspricht. 
Ich glaube, das was Maisie die Tage der Suche erleiden musste, hat mein Herz ebenfalls gelitten. Wie schafft Anna McPartlin das immer? Wie kann sie nur eine so großartige Autorin sein?

Das Buch MUSS einfach 5 von 5 Punkten bekommen, es ist unglaublich und ich hoffe, ihr werdet es auch mal lesen.

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