Niemand kennt mich so gut wie du



"Niemand kennt mich so gut wie du" von Anna McPartlin

Seitenanzahl: 576
Preis:             9,99 €
Verlag:          Rowohlt Taschenbuch

Klappentext

Die beste Freundin. Die erste Liebe. Der größte Schmerz. Eve und Lily waren von klein auf ein Herz und eine Seele. Doch dann, an der Schwelle zum Erwachsenwerden, zerrissen die Ereignisse eines Sommers das Band, das sie zusammenhielt. Seitdem haben sie sich nicht wiedergesehen.Zwanzig Jahre später überlebt Eve nur knapp einen schweren Unfall. Als sie erwacht, steht eine Krankenschwester an ihrer Seite – Lily. Beide merken schnell: Jede wünscht sich sehnlichst die Freundin aus vergangenen Tagen zurück. Doch die alten Wunden sind nicht verheilt, und Lily ist noch immer mit dem Mann verheiratet, den Eve so sehr hasst …

Meine Meinung

Herzlich Willkommen bei meinem nächsten Buch von Anna McPartlin.

Muss ich noch etwas zu dem Cover und dem Klappentext sagen? Ich finde die Cover einfach wunderschön, weil das Schwarz den Schmerz und die Trauer der Geschichten wiederspiegeln, und die bunten Motive die Hoffnung. Zumindest ist das meine Interpretation.

Auch der Klappentext ist wieder so formuliert, dass ich regelrecht in das Buch gesogen wurde und meine Neugierde stillen musste.

Anfangs fiel es mir ein bisschen schwer, in die Geschichte rein zu kommen, aber nachdem Eve diesen fürchterlichen Unfall hatte ( den ich total vergessen hatte, obwohl er im Klappentext erwähnt wurde ), wurde es immer leichter und ich bin durch die Geschichte geflogen. 
Der Leser lernt Eve und Lily kennen, die zwei komplett unterschiedliche Leben führen, seit ihre Freundschaft zerbrochen ist. 
Eve mochte ich von Anfang an, aufgrund ihrer ehrlichen und offenen Art, das hat mir gefallen, weil man sowas nicht mehr oft findet heutzutage. 
Lily hingegen hätte ich am liebsten geschüttelt, damit sie merkt, dass ihr Leben ein reines Gefängnis ist. Ich hasse ihren Mann so unglaublich, auch, wenn ich seine Vergangenheit verstehe.
Der Grund, warum sie keine beste Freundinnen mehr waren, erfährt der Leser ziemlich am Schluss und ich hatte mir zwar etwas in die Richtung gedacht, aber es war dann doch heftig, es schwarz auf weiß zu lesen.

Wieder gab es ein Thema, dass mich sehr fertig gemacht habe und ich kann einfach nicht begreifen, wie manche Menschen so sein können und ich glaube, ich weder es auch nie verstehen können. 
Das Problem bei mir ist, dass ich immer so emotional in die Geschichten einsteige, weshalb ich dann erstmal tief durchatmen muss, um wieder runter zu kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei diesen Büchern die Augen trocken bleiben oder der Leser nicht über das Geschehene nachdenken muss.

Aber trotz der Dunkelheit, endet das Buch mit einem Lichtschimmer und einem Lächeln auf meinen Lippen.

                                                          ❤❤❤❤ ( 4 )/ 5

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